ESP12F Projekte

ESP 12F Übersicht

Neben dem 8266-01 finde ich ist der ESP12F eine gute Alternative für Auto-mationsprojekte. Der große Vorteil ist, dass der Baustein über wesentlich mehr GPIOs verfügt als der 8266-01. Somit lässt sich auch eine Automation mit Feedback / Quittung realisieren.



Im letzten Jahr hatte ich mir 2 ESP12 F Module mit Adapter Platine (1 und 1a) zum experimentieren gekauft. Für Testzwecke beziehe ich die über Amazon vom Lieferanten AZ-delivery. Guter Service auch wenn mal was nicht klappt, sind die sehr kulant.

Bei dem 12F kann man das SPIFS sehr gut benutzen um Daten zu speichern. Zwar nur begrenzt, aber er ist im WLAN und da muss man nur die Daten woanders hin schieben, wenn es eng wird. Bisher verwende ich das SPIFS um HTML Dateien dort abzulegen, wie z.b. bei meinem Thermostat für die Ätzanlage.




Nachteil der Version nach 1 und 1a ist, dass man es zum Programmieren aufwendig extern beschalten muss. Also immer die Schaltung auseinander reißen wenn ein Software Update notwendig ist. Dann bin ich auf das D1-Mini Modul (3) gestoßen. Vorteil, wie bei allen anderen ESP Development Boards ist das einfach Handling mit dem Mikro USB Stecker, keine Strippen ziehen, alles easy. Dann habe ich eine Schaltung für meine Ätzanlage entworfen. Kurz bevor ich fertig war, habe ich dann im Internet das Board (4) gefunden. Für mein Thermostat ideal, denn mit ein wenig Fingerspitzengefühl konnte ich noch den Temperatur Sensor hinzufügen und das Board so modifizieren, dass es mit einem 5 Volt Akku betrieben werden kann. Die Peripherie um das ESP12F ist hier so einfach designed, dass es leicht ist zwischen Betriebs und Programmiermodus zu wechseln. Daraus ist dann die Idee des Eigenbaus (5) entstanden.
Zielsetzung:
Ein Programmiermodul (rechts unten auf dem Foto). Hier wird der ESP 12 F zum Programmieren aufgesetzt, kann mittels seriellem Software Monitor in der Arduino IDE getestet werden und wird anschließend in die Zielschaltung eingesteckt. Da ich einige Aktoren so bauen werde, benötige ich die Programmier Bauteile nicht bei den Aktoren und kann somit Platz sparen. Die ersten Aktoren sind schon in der Planung und das Gropkonzept der Automation steht.
Aktoren sind dann z.B. Lichtschalter, Bewässerungsventile, etc. Sensoren werden nach jetzigem Plan mit dem 8266-01 umgesetzt. Auch die Automation soll Self-made werden. Als Server für die Automation setzte ich einen Pi ein.
Die Basis dazu hatte ich hier https://www.apptic.me/blog/getting-started-with-websockets-in-tornado.php im Netz gefunden. Als Vorteil ggü. anderen fand ich, dass man dem Modul Tornado auch eine Webseite als Interface zur Verfügung stellen kann. Diese müsste ich natürlich dann an meine Anwendung anpassen.ein. Im Moment gehe ich davon aus, dass ich Sensoren Aktoren einbinden möchte und auch ein oder mehrere Heizungsventile. Hier habe ich im Moment das eq3 Bluetooth im Einsatz, Herausforderung war das BLE Protokoll. Hierzu gibt es acuh einige How2s, und so kann ich das schon über den Pi steuern.
Für die Aktoren / Sensoren definiere ich gerade ein Protokoll, im Moment sieht die JSON Variable so aus:

{
"ID": "192.168.178.125", // Die IP Adresse die sich der ESP12F aus dem Netz dient dann als ID.
"Typ": „Sensor“, // könnte auch Aktor sein brauche ich später für das Programm Design
"Wert":"23", // Liefert der Sensor z.B. 23 für 23 Grad
"Zustand":"an", // könnte an aus oder rechts links aus sein ist für Aktoren interessant
"Nachricht":str_message // wenn ich noch Fehlerprotokolle an den Server übermitteln will
}

Und mit Websockets funktioniert das total schnell, ich bin begeistert.
Das Beispiel oben war mal dafür gedacht eine Chat Funktion abzubilden, ähnlich wie Skype. Jeder Client hat eine ID (IP Adresse) damit sie vom Server unterscheiden werden kann. Und somit könnte ich dann auch auswerten, von welchem Sensor was kommt, oder welcher Aktor adressiert werden soll.
Wenn das ganze dann funktioniert, wird noch eine Sprachsteuerung nachgerüstet. Auf dem Weg bis zu Automation sind noch 2 Projekte die jetzt umgesetzt werden müssen:


Katzenschreck:

Wir haben Wilde Katzen bei uns, die sich in unserer großen Sandfläche (Nordseestrand in klein) verewigen. Im Winter haben wir ein Netz darüber gespannt, da war das nicht interessant für die Katzen sie konnten ihr Geschäft nicht verscharren, also habe sie es auch erst gar nicht versucht.
Zielsetzung ist eine Video Überwachung mit einem Pi. Ist Bewegung registiert, wird die Sandfläche über einen Wasserstrahl bewässert. Das mögen die Katzen nicht. Irgendwann macht es ihnen keinen Spaß mehr. Sollte das bewässern nicht reichen, würde ich noch Ultraschall Signale einsetzen um die Katzen zu verjagen.

Studie zu einem e-Bike Anhänger

Wohl eher für den Herbst gedacht. Ein selbstbalancierender Roboter,
Das soll als Studie dafür dienen, ob es möglich ist für mein e-Bike einen Anhänger zu bauen der nicht gezogen wird, sondern dem ich nur über die Verbindung zum Rad die Richtung vorgebe. Alles andere muss er dann selber machen, er braucht dann nicht zu balancieren, das würde durch die Deichsel passieren, aber ich müsste ihn nicht ziehen, er fährt dann selber. Herausforderung ist die Software die die Räder des Anhängers antreibt. Zum einem Synchron, zum anderen bei Kurvenfahrten unterschiedlich schnell zu drehen.

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